,Anfang Dezember führte die Gesamtschule Rietberg die jährlich stattfindende Fahrradkontrolle an den Fahrrädern der Schülerinnen und Schüler durch, welche durch die örtliche Polizei unterstützt wurde.
„Wir achten im Besonderen auf Licht, Reflektoren und natürlich auch Bremsen“, so Hauptkommissar Rainer Borgmeier. „Also auch besonders auf die Teile des Fahrrads, mit denen das Fahrrad in der dunklen Jahreszeit gut wahrnehmbar ist“, unterstrich sein Kollege Heiner Gutzler. Die beiden Hauptkommissare bildeten zusammen mit ihrem Kollegen Dennis Eilhoff das dreiköpfige Kontrollteam.
„Gerade im Winter ist die einwandfreie Funktionsfähigkeit der Fahrräder unabdingbar und kann unseren Schülerinnen und Schülern unter Umständen das Leben retten“, da ist sich die Verkehrserziehungsbeauftragte der Gesamtschule Rietberg (Frau Pohlmann) sicher. Dies sei gerade in der „Fahrradstadt“ Rietberg, in der viele Schülerinnen und Schüler mit dem Rad zur Schule kommen, besonders wichtig.
Damit die Schülerinnen und Schüler noch besser gesehen werden, gab es als Dankeschön für die Teilnahme ein mit der Gesamtschule Rietberg bedrucktes Reflektorband. Auch diese zusätzliche Aktion kam gut bei den Beteiligten an, so dass im nächsten Jahr ggf. noch mehr Schülerinnen und Schüler teilnehmen – dann mit anderen Sicherheitsgadgets.
Die Kontrollen zeigten, dass von den insgesamt 131 geprüften Fahrrädern (neuer Teilnahmerekord) ein Fünftel nicht verkehrssicher waren, weil sie kleinere Mängel, wie fehlende Reflektoren, eine nicht funktionierende Klingel, o. Ä. aufwiesen. Stillgelegt werden musste keines der Fahrräder, was als kleiner Erfolg der letzten Jahre zu werten ist.
„Die Aktion zeigt uns, dass die Fahrradüberprüfung unserer Schülerinnen und Schüler keine Einmalaktion sein darf und sich jährlich wiederholen muss, um die Zahlen der Mängel an den Fahrrädern kontinuierlich zu reduzieren und die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen“, so Frau Pohlmann.
Dies scheint, im Vergleich zu der letzten Fahrradüberprüfung, durchaus geglückt, da dort noch mehr als ein Viertel der Fahrräder verkehrsunsicher waren. Ein Trend, der hoffentlich weiter fortgesetzt wird.